Kultursensible Pflege

Bauen Sie Brücken zwischen den Pflegebedürftigen und zwischen den MitarbeiterInnen.

Der eigenen Kultur entsprechend sensibel gepflegt werden, möchten alle Menschen. Zunehmend werden in den Pflegeeinrichtungen Menschen mit einer anderen kulturellen Eingebundenheit und Religion betreut und gepflegt. Für die Pflegenden stellt dies in der Praxis häufig eine Herausforderung dar.
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Die Pflegenden werden konfrontiert mit Menschen, deren Bedürfnisse, Werte und Normen unterschiedlich zu den eigenen sein können. Das Verständnis von Krankheit und der angewendeten Pflege kann sehr verschieden sein. Fehlende Sprachkenntnisse oder andere Gewohnheiten und Rituale der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen erschweren eine zugewandte individuelle Pflege innerhalb der institutionellen Rahmenbedingungen. Um dennoch professionell im vorhandenen Zeitbudget pflegen zu können, benötigt es spezifische Kenntnisse über die verschiedenen Gruppen von Pflegebedürftigen und Reflexionen über das eigene Handeln. Die Pflegenden sollten besonders für Pflegebedürftige mit einer anderen (Sub)kultur, Religion oder Herkunft Vermittlungsarbeit leisten.

Fördern Sie die Sensibilität Ihrer MitarbeiterInnen für eigene und fremde kulturelle Prägungen!

Ich gebe Lehrveranstaltungen, Inhouse-Schulungen und Seminare. Gerne unterstütze ich Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer Einrichtung oder stehe Ihnen für Teamsupervisionen zur Verfügung. (->Leistungen)

Meine Erfahrungen in diesem Bereich:
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Vier Jahre arbeitete ich hauptberuflich in unterschiedlichen Positionen eines interkulturellen Pflegedienstes. Hierauf und auf weiterführende Seminare basieren meine Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Menschen, die einen anderen Migrationshintergrund besitzen. Es umfaßt die praktische Pflege sowie die Leitung von MitarbeiterInnen.

Bundesweit, vorwiegend in den südlichen Regionen, arbeite ich seit 2002 aktiv für die Umsetzung des Memorandums für eine kultursensible Altenhilfe (->Links). So koordinierte ich 2006 die landesweiten Aktionen der Bundeskampagne für das Land Rheinland-Pfalz. In verschiedenen Städten informiere ich regelmäßig Vereine und Initiativen von MigrantInnen über das Pflege- und Gesundheitssystem. Ich initiierte in verschiedenen Kommunen tragende Kontakte zwischen den Vereinen, Religionsgemeinschaften und den Institutionen der Altenhilfe und Pflege. So gründete ich bspw. den Runden Tisch für eine kultursensible Altenhilfe der Stadt Mainz und leitete dieses produktive Gremium mehrere Jahre.

Für Einrichtungen oder Kommunen (bspw. Kreis Offenbach) schule ich trägerübergreifend die MitarbeiterInnen in kultursensible Pflege oder berate Einrichtungen konzeptionell in ihrer interkulturellen Öffnung. (->Leistungen)